Himmelsbrücke zu Menschen in Not

Sonntag, 16. September 2012

Westküste Mosambik

Mit dem Helikopter geht es von Maputo weiter  nach Vilanculos und dann bis nach Beira. Im Tiefflug fliegen wir mit 110 Knöpfe die Stunde über Sanddünen, menschenleere Strände, Flüsse welche in den Indischen Ozean münden. Da und dort sieht man Strohhütten mitten im Niergendwo. Fischerboote, Flamingos welche aufgeschreckt das Weite suchen. Da unten ist die Welt noch in Ordnung - wenn man sie aus der Vogelperspektive betrachtet. Wenn man aber im Fischerboot sitzt und zuerst das Mittagessen fangen muss, salzhaltiges Wasser aus dem selbst gegrabenen Brunnen zieht um den Durst zu löschen, die nächste Strasse, Schule, Klinik drei Tagesreisen entfernt liegt und ein Helikopter mit winkenden Weissen über die trockenen Felder fliegt - da Oben ist die Welt noch in Ordnung! Das Leben ist brutal harrt da unten auch wenn die Bilder wunderschön sind und die Natur zum Ferien machen einlädt.
Ich geniesse die Schönheit von Mosambik, am Boden und aus der Luft, vergesse aber nie die täglichen Herausforderungen der Menschen um mich.


Hauptstadt Maputo 2 Mio Einwohner

menschenleere Strände soweit das Auge reicht ...


2800km Küste von Südafrika bis nach Tansania

Mosambik Chanel zwischen dem Festland und Madagaskar




Landebahn "Divinhe" wird bald wiedereröffnet. Schule und Klinik sind eröffnet




Wasserloch umgeben von ein paar Pflanzungen

warten auf Regen ...

Salzgewinnung viel Handarbeit

in der Regenzeit überflutet dieser Strom grosse Gebiete











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