Himmelsbrücke zu Menschen in Not
Mit dem Helikopter geht es von Maputo weiter nach Vilanculos und dann bis nach Beira. Im Tiefflug fliegen wir mit 110 Knöpfe die Stunde über Sanddünen, menschenleere Strände, Flüsse welche in den Indischen Ozean münden. Da und dort sieht man Strohhütten mitten im Niergendwo. Fischerboote, Flamingos welche aufgeschreckt das Weite suchen. Da unten ist die Welt noch in Ordnung - wenn man sie aus der Vogelperspektive betrachtet. Wenn man aber im Fischerboot sitzt und zuerst das Mittagessen fangen muss, salzhaltiges Wasser aus dem selbst gegrabenen Brunnen zieht um den Durst zu löschen, die nächste Strasse, Schule, Klinik drei Tagesreisen entfernt liegt und ein Helikopter mit winkenden Weissen über die trockenen Felder fliegt - da Oben ist die Welt noch in Ordnung! Das Leben ist brutal harrt da unten auch wenn die Bilder wunderschön sind und die Natur zum Ferien machen einlädt.
Ich geniesse die Schönheit von Mosambik, am Boden und aus der Luft, vergesse aber nie die täglichen Herausforderungen der Menschen um mich.
|
Hauptstadt Maputo 2 Mio Einwohner |
|
menschenleere Strände soweit das Auge reicht ... |
|
2800km Küste von Südafrika bis nach Tansania |
|
Mosambik Chanel zwischen dem Festland und Madagaskar |
|
Landebahn "Divinhe" wird bald wiedereröffnet. Schule und Klinik sind eröffnet |
|
Wasserloch umgeben von ein paar Pflanzungen |
|
warten auf Regen ... |
|
Salzgewinnung viel Handarbeit |
|
in der Regenzeit überflutet dieser Strom grosse Gebiete |
Startseite
Kommentar veröffentlichen