Himmelsbrücke zu Menschen in Not

Sonntag, 16. September 2012

Westküste Mosambik

Mit dem Helikopter geht es von Maputo weiter  nach Vilanculos und dann bis nach Beira. Im Tiefflug fliegen wir mit 110 Knöpfe die Stunde über Sanddünen, menschenleere Strände, Flüsse welche in den Indischen Ozean münden. Da und dort sieht man Strohhütten mitten im Niergendwo. Fischerboote, Flamingos welche aufgeschreckt das Weite suchen. Da unten ist die Welt noch in Ordnung - wenn man sie aus der Vogelperspektive betrachtet. Wenn man aber im Fischerboot sitzt und zuerst das Mittagessen fangen muss, salzhaltiges Wasser aus dem selbst gegrabenen Brunnen zieht um den Durst zu löschen, die nächste Strasse, Schule, Klinik drei Tagesreisen entfernt liegt und ein Helikopter mit winkenden Weissen über die trockenen Felder fliegt - da Oben ist die Welt noch in Ordnung! Das Leben ist brutal harrt da unten auch wenn die Bilder wunderschön sind und die Natur zum Ferien machen einlädt.
Ich geniesse die Schönheit von Mosambik, am Boden und aus der Luft, vergesse aber nie die täglichen Herausforderungen der Menschen um mich.


Hauptstadt Maputo 2 Mio Einwohner

menschenleere Strände soweit das Auge reicht ...


2800km Küste von Südafrika bis nach Tansania

Mosambik Chanel zwischen dem Festland und Madagaskar




Landebahn "Divinhe" wird bald wiedereröffnet. Schule und Klinik sind eröffnet




Wasserloch umgeben von ein paar Pflanzungen

warten auf Regen ...

Salzgewinnung viel Handarbeit

in der Regenzeit überflutet dieser Strom grosse Gebiete











Freitag, 24. August 2012

Welcome to Cape Town…

… noch ist es nicht soweit und ich stehe vor diesen Self Check In Automaten…! Früher war doch noch alles einfacher da ging man zum Check In Schalter mit einem ganzen Heft voller Tickets in leuchtenden Farben säuberlich eingeheftet. Die freundliche Dame am Schalter gab einem das Gefühl wichtig zu sein wies einem möglichst den Wunschsitzplatz zu, klebte die Etikette gekonnt auf den Koffer und wünschte mir die Boarding Karte aushändigend einen guten Flug. Schön war es damals aber heute … keine freundliche Dame die mir einen schönen Flug wünscht nur ein Automat, der Sitzplatz ist meistens schon besetzt den ich gerne möchte und diese doofen Kofferetiketten habe ich immer noch nicht begriffen wo genau was zusammen geklebt werden muss. Beim Gepäck drop off Schalter wird nur noch das Gewicht kontrolliert und natürlich … der Kuret hat zu viel im Koffer und muss 1.5kg raus nehmen.  Gewichtskontrolle, Zollkontrolle, Sicherheitskontrolle und Gesichtskontrolle – da kann ja nichts schief gehen und endlich sitze ich eingequetscht irgendwo in Reihe 17 D … natürlich zwischen den zwei grössten, breitesten und längsten Passagieren der Welt und muss 10 Stunden lang ausharren. Wie nur haben die die Gewichtskontrolle passiert - bestimmt nicht ohne Schmiergeld bezahlt zu haben - stimmt das gibt es ja in der Schweiz nicht Die Armlehnen sind beidseitig bereits besetzt und mein Hoheitsgebiet auf Platz 17D hat sich auf ein paar wenige cm drastisch verkleinert. Essen, Schlafen, Sitzen es wird zur Tortur und ich wünsche bald in Afrika anzukommen. Tatsächlich es ist geschafft – endlich in Cape Town in der Warteschlange für den Einreisestempel. Und wenn man da so steht und die Einreisebeamten beobachtet, ernst, harrte Gesichtszüge, kritische Fragen – warum können die nicht einfach schön freundlich ein „welcome in Cape Town“ sagen? Das wäre doch etwas ganz anderes, aber scheinbar dürfen die das nicht und übrigens habe ich dies noch nirgends auf der Welt erlebt – auch in der Schweiz nicht! Zu ernst ist der Job denn man will ja niemand hinein lassen der Probleme macht. Sehe ich denn so aus - habe schliesslich die Gewichts- und Gesichtskontrolle in der Schweiz bereits bestanden!? So gebe ich freundlich Auskunft über meine Pläne, Herkunft, Aufenthaltsdauer usw. bis ich endlich den Stempel im Pass habe. Meine Freunde erwarten mich bereits und - „welcome in Cape Town“ -danke, danke! Ist doch schön wenn man willkommen ist. In nur ein paar wenigen Tagen sehe ich die ganze Stadt und Umgebung. Es ist wunderschön, wir besuchen Table Mountain, Waterfront, die Strände, Traubensaft Farmen..., Schokoladenfabriken, und so weiter es ist herrlich und tut gut mit meinen Mosambikanischen Freunden Zeit zu verbringen. Nächste Woche geht es dann schon fast luxuriös mit unserem Mercy Air Privat Helikopter weiter nach Mosambik auf dem Co-Piloten Sitz.
...es ist schön wenn es schön ist!
Table Mountain

Aussicht von Table Mountain


Lions Head

Fischerhafen

ohne Kommentar


"welcome to Cape Town..." it's a song my friend used to sing in the car


good catch!

... ach ja übrigens musste ich auf dem Flug nach Nelspruit Übergewicht bezahlen ... Koffer Übergewicht obwohl das Flugzeug nur halb voll war!?

Freitag, 10. August 2012

Ferienzeit im Tirol

Der Sommer ist da! Da, ist in der Schweiz und im Nachbarland Österreich. So geniesse ich das schöne Wetter im Tirol, die Berge mit ihren türkisblauen Seen, herrliche Ausblicke über die Alpen, Alpenwiesen mit Alpenblumen und Alpenkühe - schee isch äs, fast so schee wie bäi uns dohoäm - wenn man sie nur besser verstehen würde unsere Nachbarn die übrigens an der Olympiade noch keine einzige Medalie haben, trotz 5 Mio Sportförderung und sich damit trösten das Mali und Mosambik auch nicht besser sind. Ja Mosambik ist auch in London vertreten und da bin ich doch Stolz darauf - dabei sein ist alles sagen sich die einen - auch die Kaasspazerl Nation gibt sich offenbar damit zufrieden.

Nauf gehts von Serfaus bis die Puste is aus!

Links der Furgler 3050m
Halb oben auf ca 2600m
durch den Schnee bis zum Gipfel auf 3050m
klettern rauf und runter



Nächste Woche geht es wieder zurück nach Mosambik mit einem Halt in Cape Town und auf unserer Home base in Nelspruit. Von dort geht es am 28. August weiter mit unserem Helikopter Richtung Heimat.

Dienstag, 22. Mai 2012

International Airfield Mucombezi


So wird es vielleicht in ein paar Jahren bei uns aussehen ... doch bis dahin muss noch einiges gehen! Nicht dass zur Zeit nichts gehen würde. Seit ein paar Wochen sind die grossen Maschinen an der Arbeit auf unserer künftigen Landebahn. Es gibt mega viel Arbeit und wir müssen sehr viel Erde von einem Ort zum anderen bewegen. Mehr als 200 grosse Lastagen voll Kies wurde von einem Bagger zusammen gestossen und dann von uns auf die Lastwagen geladen. Manche Stunden, Tage gar Wochen wechselten Toni und ich uns ab beim bäggerle. Aber bei einem so grossen Projekt, 1000m lang und 24m breit, wird man dann schon müde von den Maschinen, dem Staub und dem Lärm. Nun ist es aber bald geschafft und morgen muss ich nur noch 10 Ladungen bereit machen um die letzten Unebenheiten auf der Bahn zu eliminieren.  Nein wir können noch nicht dort landen. Es wird noch einige Monate dauern bis das Flugzeug im neuen Hangar Platz finden wird. Auch muss das Moz. Luftfahrtamt das ganze abnehmen müssen und wir hoffen, dass es da keine Probleme gebt.
Heute beim Kies baggern ist plötzlich der Schlauch im Rad - vorne rechts - geplatzt! Nicht schon wieder. Gerade erst gestern installierten wir einen neuen Schlauch in einem alten Pneu! Der Pneu ist ein Madala, Grossvater, aber eben wenn man nichts anderes hat wird geflickt und geklebt so lange es geht. Nicht so schlimm denke ich dann wird das reparierte Orginalrad wieder montiert. Der innere Teil der Felge musste neu eingeschweisst werden und welch Überraschung die Bohrung ist zu klein und ungmöglich das Rad zu montieren. Super - nun bleibt alles stehen , zwei Lastwagen, eine Walze und sonst noch so ein grosses Ding, bis den Fehler an der Felge korrigiert wurde. So ist mein Plan für morgen auch schon getan, 75km in die Stadt fahren das Rad beim Mechaniker deponieren und ihm die richtigen Masse dür die Bohrung durchgeben. Ach, wenn man nicht alles selber macht...
250 Ladungen Kies 
...vor dem Walzen wird alles befeuchtet
ca. 45 Tankfüllungen a 8m2

Irgendwann wird dann der A380 hier landen können doch zuerst werden wir es mit dem nur wenig kleineren Kodiak versuchen...

Freitag, 18. Mai 2012

Himbeeren ...

...in Mosambik! Schweizer Himbeeren!



















Bestimmt ist dies die aller erste Himbeere welches hier im Busch gewachsen ist und - es ist nicht die letzte. Für Marmelade reicht es nicht aber für ein feines Dessert.


Dies sind die kleinen Dinge im Leben ...

Dienstag, 15. Mai 2012

... bis zum Bauchnabel im Sumpf


Einsatz am Zambezi


„Matope“, heisst auf Portugiesisch Schlamm. Wenn ich aber mein Wörterbuch konsultiere dann steht da ganz etwas anderes. Es scheint, dass „Matope“ zu mosambikanischen Wortschatz gehört wie „Maschamba“ Acker oder „Maschibombo“ Bus usw.
Die Heli Base in Marromeu tauften wir dann kurzerhand „Matope Heli Base“. Von dort aus können nun sehr effizient Hilfsflüge ins Zambezi Delta geflogen werden. Bevor ich nun aber von meinem Einsatz erzähle, muss ich hier noch kurz etwas klar stellen. Es kann sein das einige, nach meinem letzten Blog Eintrag, sich fragen ob ich überhaupt noch etwas arbeite nebst dem Bücher lesen. Ja ich tue auch noch etwas anderes! Wir haben hier festgelegte Arbeitszeiten, wir beginnen um 7:00 Uhr, haben Mittag von 12:00 bis 13:30 und arbeiten bis 17:00 Uhr. Von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr haben wir Strom welches ich dann meisten nutze um meine e-mails zu beantworten, Berichte zu schreiben, Skypen usw. nach 21:00 Uhr ist Stirnlampenlesen Angesagt bis die Augendeckel zufallen – meistens schon nach 20 Minuten oder so. Am Wochenende geniesse ich dann die Ruhe ausser ich habe einen Samstags- oder Sonntagseinsatz.


So zum Beispiel als wir am Samstagmorgen von der Matope Heli Base abheben mit dem Ziel eine manuelle Wasserpumpe zu installieren. Schon mehrmals habe ich davon berichtet wie die Menschen wegen der Trockenheit ihre ganze Ernte verloren und desswegen Hunger leiden müssen. Zum einen kommt es währen der Regenzeit immer wieder zu grossen Überschwemmungen und die Strassen werden zu unüberwindbaren Hindernissen und auf der anderen Seiten, leiden die Menschen wegen der 7 Monate andauernden Trockenzeit.




Heute können wir nur mit dem Helikopter das Dorf Senjal erreichen. Die Strasse dorthin ist zu und der Fährbetrieb schon seit drei Wochen eingestellt wegen den starken Niederschlägen. So bin ich froh, dass Matthias, Mercy Air Helipilot, mir anbietet den Einsatz zu fliegen. Nach nur gerade 30 Minuten Flugzeit landen wir auf dem Fussballplatz von Mutarrara. Bei offener Strasse und Fähre würde diese Reise ca. einen Tag dauern! In Mutarrara steht bereits Joao, unser Mosambikanischer Mitarbeiter, bereit mit vier manuelle Wasserpumpen. Schnell werden Schläuche, Pumpen und Material eingeladen und der Flug geht weiter Richtung Senjal. Ich sehe das Dorf vor mir und versuche den von der Gemeinde vorbereiteten Acker ausfindig zu machen.  Ein Helikopter in dieser Gegen ist sehr aussergewöhnlich und so strömen schnell Jung und Alt in Richtung „Landeplatz“.

Mitten im Acker, umringt von zahlreichen Kinder und Erwachsene platziert Matthias gekonnt den Helikopter. Wir werden von den Gemeindemitgliedern herzlich begrüsst und ich staune wie viel Arbeit bereits getan wurden. Zwei ha wurden eingezäunt, um die Ziegen und andere hungrige Tiere fern zu halten. Die Frauen haben mit Hacken den Boden zu einem grossen Teil bereits vorbereitet um Gemüse anzupflanzen. Im nur gerade zwei Meter tiefen Brunnen in der Mitte des Feldes kommt bereits das Grundwasser zum Vorschein. Welch ein Geschenk! Gekonnt werden Schläuche und Pumpe zusammen geschlossen und ich versuche den Verantwortlichen das System zu erklären. Ein paar kräftige Tretbewegung und schon sieht man das Wasser im Schlauch hochkommen.
Mit Spannung erwarten alle das heraus plätschern des Wassers am Ende des Schlauches – und tatsächlich während ich auf dem „Stepper“ pumpe, können meine Freunde die Jungen Setzlinge im Anzuchtbeet bewässern.

Diese Pumpe wurden von der Schweiz gesponsert und wird nun in Senjal eingesetzt im Kampf gegen den Hunger. Wir haben eine Abmachung mit den Verantwortlichen, dass sie 10% der Ernte den Witwen und den Waisen im Dorf abgeben müssen.














Schon um 15:00 Uhr waren wir wieder zurück auf unserer Matope Base. Bei offener Strasse hätte dieser Einsatz mit dem Auto drei Tage gedauert – ohne Zwischenfälle natürlich!
... zu zarte Füsse für das Matope, eingesunken bis zum Bauchnabel!

Samstag, 5. Mai 2012

E-book reader - reader

... das bin ich! Seit ein paar Monaten-  und dies ist auch der ehrliche Grund für meine nicht mehr so fleissigen Blog Einträge. Mehr als 11 Bücher las ich in den letzten vier Monaten, hehe – habe bereits meinen fünf Jahres Rekord geschlagen! Ja ich verspreche mich zu bessern und wieder regelmässiger zu schreiben!
...da unten bin ich mit meinem Auto

Nun das kleine Buch begleitet mich auch überall hin, ich mache hier überhaupt keine Schleichwerbung – ist einfach praktisch.  Ich bin auf dem Weg nach Marromeu, eine Ortschaft direkt am grossen Zambezi Strom ungefähr 100km von der Küste entfernt. Joao, mein Mosambikanischer Freund, begleitet mich für ungefähr vier Stunden im Auto bis nach Caia, wo sich dann unsere Wege trennen. Bei der Haltestelle des öffentlichen Verkehrst stellen wir fest, dass das Auto schon abgefahren ist und wer weiss wann und ob heute überhaupt noch mal eines losfährt. Joao meint wir könnten das Auto einholen wenn wir schnell genug sind. Kein Problem habe ja ein gutes und schnelles Auto. So flitzen wir über die Schlaglöcher durch tiefe Pfützen in der Hoffnung schneller zu sein wie die schon schnellen Busse! Und mit Erfolg sehen wir um die Ecke kommend, ein voll beladener Lastwagen. Kurzerhand parkiere ich vor dem Lastwagen und ich frage nach seinem Ziel. Yes, wir sind erfolgreich. Schnell laden wir Joao‘s Gepäck um und er ist auf seinem Weg nach Hause.
Mein Ziel ist Marromeu – war noch nie dort und weiss nur, dass es eine Naturstrasse ist und ich etwa mit drei Stunden Fahrzeit rechnen muss. Der Regen hat die Strasse an vielen Stellen überschwemmt und ich habe keine Ahnung wie tief das Wasser ist, doch mit meinem 4x4 sollte dies kein Problem sein – ist es auch nicht. Einige Male spritzt das Wasser über die Kühlerhaube doch kein Grund um nervös zu werden – habe ja ein Auto mit Scheibenwischer gekauft und im Fall, dass ich stecken bleibe und warten muss bis der ganze Sumpf abgetrocknet ist  - habe ich mein elektronisches Buch mit mir. Ja ja in Afrika muss man auf alle vorbereitet sein. Gruppen von Affen sitzen zwischen den Pfützen auf der Strasse und lausen sich an der Sonne und weit und breit keine Häuser und Menschen zu sehen.

Bin ich auf dem richtigen Weg? Hier gibt es keine Verkehrsschilder aber es gibt ja auch keine Abzweigungen ausser eine und nun in welche Richtung geht es nach Marromeu? Die schmale oder die breite Strasse? In diesem Fall ist die meist befahrene meine Wahl. Seit zwei Stunden habe ich nichts und niemanden gesehen ausser eben die lausenden Affen und die sehen nicht aus als wüssten sie wo Marromeu liegt. Aha, da sehe ich eine Frau am Strassenrand die Fische verkauft – keine Ahnung wem sie diese verkauft. Sind die vom Zambezi Fluss frage ich sie und sie nickt und sagt mir dass der Fluss ganz in der Nähe ist – gut dann bin ich ja auf dem richtigen Weg. „Ist dies die Strasse nach Marromeu?“ und sie lächelt und meint „ja, ja gerade da vorne“ wie weit, ist meine nächste Frage, „20 Minuten“. Ihr kleiner Sohn kommt her gerannt und sagt „55km“ aha das ist doch etwas 20Minuten für 55km – gerade da vorne! Typisch für eine Frau – gerade da vorne, typisch für einen jungen Mann - 55km, aber auch typisch für einen Weissen - eine solche Frage zu stellen! Nun bin ich gespannt wie weit es sein wird, ich rechne kurz aus bei welchem Tachometerstand ich in Marromeu sein sollte. Eine Stunde später – bei genau 55km erreiche ich mein Ziel. Ich frage mich durch nach dem Helikopter pad und schon stehe ich mitten in einem sumpfigen Gelände in welchem eine Helikopter Aussenbasis erstellt wird.
Da werde ich zwei Wochen mithelfen die in Südafrika vorgefertigten Container aufzustellen. Matthias und Michi sind bereits einige Tage dort am arbeiten. Überall Matope, das Wasser liegt wo wir arbeiten sollten. Es gibt zwei Möglichkeiten, mit Stiefeln arbeiten, ohne Stiefel … es gibt eine dritte … oder im Auto bleiben und lesen während die anderen arbeiten. Eigentlich habe ich nur eine Wahl denn Stiefel habe ich nicht mit.

So wage ich mich – mit meinen zarten Füssen raus aus den Schuhen rein ins Matope!
Es gibt Leute die bezahlen viel Geld für eine solche Matope Erfahrung hier habe ich sie gratis. Zwei Wochen lang wird gearbeitet und es macht Spass wenn das Matope zwischen den Zehen … weniger wenn das Ganze zu einer unkontrollierten Rutschpartie wird und mit einer entsprechenden Bauchlandung endet.
Dachkonstruktion über die Container
Matope Helibase - Fiirobigbänkli

Diese Basis dient um schnell und effizient Flüge ins Zambezi Delta vornehmen zu können. In diesem Gebieht sind die Menschen abgeschnitten und vergessen von der Welt. Keine medizienische Versorgung, oft keine Schulen, und in Zeiten der Zyklone sind sie die ersten Opfer der Überschwemmungen.


In meinem nächsten Blogeintrag: Einsatz am Zambezi





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