… noch ist es nicht soweit und ich stehe vor diesen
Self Check In Automaten…! Früher war doch noch alles einfacher da ging man zum Check
In Schalter mit einem ganzen Heft voller Tickets in leuchtenden Farben säuberlich
eingeheftet. Die freundliche Dame am Schalter gab einem das Gefühl wichtig zu
sein wies einem möglichst den Wunschsitzplatz zu, klebte die Etikette gekonnt auf
den Koffer und wünschte mir die Boarding Karte aushändigend einen guten Flug. Schön
war es damals aber heute … keine freundliche Dame die mir einen schönen Flug
wünscht nur ein Automat, der Sitzplatz ist meistens schon besetzt den ich gerne möchte und
diese doofen Kofferetiketten habe ich immer noch nicht begriffen wo genau was
zusammen geklebt werden muss. Beim Gepäck drop off Schalter wird nur noch das
Gewicht kontrolliert und natürlich … der Kuret hat zu viel im Koffer und muss
1.5kg raus nehmen. Gewichtskontrolle, Zollkontrolle,
Sicherheitskontrolle und Gesichtskontrolle – da kann ja nichts schief gehen und
endlich sitze ich eingequetscht irgendwo in Reihe 17 D … natürlich zwischen den
zwei grössten, breitesten und längsten Passagieren der Welt und muss 10 Stunden
lang ausharren. Wie nur haben die die Gewichtskontrolle passiert - bestimmt nicht ohne Schmiergeld bezahlt zu haben - stimmt das gibt es ja in der Schweiz nicht Die Armlehnen sind beidseitig bereits besetzt und mein Hoheitsgebiet
auf Platz 17D hat sich auf ein paar wenige cm drastisch verkleinert. Essen, Schlafen,
Sitzen es wird zur Tortur und ich wünsche bald in Afrika anzukommen. Tatsächlich
es ist geschafft – endlich in Cape Town in der Warteschlange für den
Einreisestempel. Und wenn man da so steht und die Einreisebeamten beobachtet,
ernst, harrte Gesichtszüge, kritische Fragen – warum können die nicht einfach
schön freundlich ein „welcome in Cape Town“ sagen? Das wäre doch etwas ganz
anderes, aber scheinbar dürfen die das nicht und übrigens habe ich dies noch
nirgends auf der Welt erlebt – auch in der Schweiz nicht! Zu ernst ist der Job
denn man will ja niemand hinein lassen der Probleme macht. Sehe ich denn so aus
- habe schliesslich die Gewichts- und Gesichtskontrolle in der Schweiz bereits
bestanden!? So gebe ich freundlich Auskunft über meine Pläne, Herkunft,
Aufenthaltsdauer usw. bis ich endlich den Stempel im Pass habe. Meine Freunde
erwarten mich bereits und - „welcome in Cape Town“ -danke, danke! Ist doch
schön wenn man willkommen ist. In nur ein paar wenigen Tagen sehe ich die ganze
Stadt und Umgebung. Es ist wunderschön, wir besuchen Table Mountain, Waterfront,
die Strände, Traubensaft Farmen..., Schokoladenfabriken, und so weiter es ist
herrlich und tut gut mit meinen Mosambikanischen Freunden Zeit zu verbringen.
Nächste Woche geht es dann schon fast luxuriös mit unserem Mercy Air Privat
Helikopter weiter nach Mosambik auf dem Co-Piloten Sitz.
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...es ist schön wenn es schön ist! |
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Table Mountain |
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Aussicht von Table Mountain |
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Lions Head |
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Fischerhafen |
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ohne Kommentar |
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"welcome to Cape Town..." it's a song my friend used to sing in the car |
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good catch! |
... ach ja übrigens musste ich auf dem Flug nach Nelspruit Übergewicht bezahlen ... Koffer Übergewicht obwohl das Flugzeug nur halb voll war!?
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